Reiseberichte

Fuerteventura – Ein Blick hinter die karge Landschaft

 

So wie Teneriffa und Gran Canaria gehört auch Fuerteventura zu den „Islas Canarias“, den kanarischen Inseln, die südlich von Spanien im Mittelmeer liegen.
Obwohl Fuerteventura als eine der weniger reizvollen Inseln bekannt ist, auf Grund ihrer dürftigen Begrünung, sind vor allem in ihren Städten viele verborgene Schätze zu finden.

Fuerteventura und das türkisblaue Meer

So verschlug es mich (und meine Familie) dann mehr oder weniger zufällig nach Fuerteventura. Daher auch gleich der erste Schock. Nach Landung und einem eher weniger angenehmen fuerte1Vier-Stunden Flug, treten wir hinaus in die Sonne und sehen … nichts. So kommt es einem zumindest auf den ersten Moment vor.
ABER dieser erste Einblick täuscht. Schon am nächsten Tag, als wir uns auf den Weg zum Meer machten (112 Stufen von unserem Hotel entfernt) wurden wir eines Besseren belehrt. Ein kilometerlanger, atemberaubender Sandstrand erwartete uns am Fuße der besagten 112 Stufen. Dieser Anblick ist gleichzeitig auch eine der beliebtesten Attraktionen Fuerteventuras. Das türkisblaue Meer und der helle Sandstrand erwecken Karibik-„Feeling“ und man kann schon mal vergessen, dass man sich immer noch in Europa befindet. Im flachen Wasser kann man wunderbar dahintreiben oder ein paar Meter entlang der Küste schwimmen und wem der Atlantik mit seinen durchschnittlichen 20°C zu kalt ist, der kann auch einen kilometerlangen Strandspaziergang machen. Wie weit man tatsächlich spazieren kann haben wir dann doch nicht ausprobiert und sind stattdessen zum „World Surf Cup“ an der Costa Calma gegangen.
Nur zugucken ist nicht genug? Es gibt entlang der Küste von Fuerteventura verschiedene Surfschulen, die sowohl Anfänger, als auch Fortgeschrittene Kurse anbieten.
Wer sich jetzt immer noch denkt: So reizvoll ist Fuerteventura doch gar nicht; der sollte bis ganz zum Ende lesen!

Fuerteventura und die karge Landschaft

In diesem Abschnitt gebe ich euch einen Einblick in die Kultur und die Städte der Insel, sowie die Landschaft. Auf einem eintägigen Trip mit einem Mietwagen entschlossen wir uns die Insel zu erkunden. Gesagt getan, fuhren wir von unserem Hotel an der Südküste zunächst quer über die Insel nach Pajara und Betancuria. Dies sind zwei kleine Städte voll spanischem Flair und alten Gebäuden, die an die Geschichte der Insel erinnern. Weiter ging unsere Rundfahrt an der Westküste entlang bis nach Corralejo, wo uns unser Reiseführer zu einem leckeren Mittagessen in einem der ansässigen Restaurants verhalf. Corralejo ist neben Puerto del Rosario (Hauptstadt mit 35.000 Einwohnern) eine der größeren Städte, falls von „groß“ überhaupt zu sprechen ist. Dennoch hat uns diese Hafenstadt ebenso sehr wie Paraja und Betancuria fasziniert und wir konnten nur schweren Herzens zu unserm nächsten Ziel aufbrechen: Die Sanddünen von Corralejo, die sich in einem elf Kilometer langen National Park befinden. Hier können naturbegeisterte auch Dünenwanderungen machen, uns reichte jedoch eine Windböe und 5 Fotos um zur Hautstadt Puerto del Rosario weiterzufahren. fuert3Diese größte Stadt hat zwar weniger Sehenswürdigkeiten zu bieten, alternativ kann man sich hier aber ein Eis und ein neues Sommerkleid gönnen.Eine nennenswerte Stadt gibt es noch! Jandia ist der südlichste Ort auf Fuerteventura und überzeugt durch breite Sandstrände, aber auch einen belebten Stadtkern, in dem vermutlich so viele Spanier wie Touristen leben.

Wer sich jetzt ebenso sehr wie ich nach Sonne, Strand, Kultur und „einfach mal anders“ sehnt, der weiß wo er oder sie den nächsten Urlaub verbringen wird. Und direkt bei uns findet ihr tolle Pauschalreisen zu günstigen Preisen.

Urlaub in Berlin – Erholung in der Hauptstadt

 

Es mag ein wenig merkwürdig klingen, doch gerade in der Landeshauptstadt Berlin haben wir eine gesamte Woche im Sommer 2012 verbracht. Wir sind der Meinung, dass der Urlaub in der Hauptstadt Deutschlands in jedem Fall zu empfehlen ist und es hier für jeden Geschmack etwas Passendes gibt. Wer gerne viel Kultur erleben möchte und sehr viel Historie, der wird in Berlin in jedem Fall einiges finden und sich komplett weiterbilden können. Darüber hinaus gibt es in der Landeshauptstadt Deutschlands jede Menge an Sehenswürdigkeiten, außergewöhnliche Shopping Optionen und natürlich sehr viele DDR und WW2 Sehenswürdigkeiten, die zum Teil sehr gut erhalten sind. Das Berlin eine Stadt im Wandel ist, haben wir sehr schnell festgestellt. Gerade die modernen Elemente, die überall errichtet werden, zeigen, dass die Stadt modern ist und sich an jeder Ecke etwas tut. Berlin ist eine City, die niemals schläft und genau das haben wir kennen gelernt.

Anreise mit dem Flugzeug – super!

Wir sind mit dem Flugzeug direkt aus dem Ruhrgebiet angereist. Über den Flughafen Düsseldorf mit einer Flugzeit von gerade einmal 50 Minuten waren wir sehr schnell vor Ort in Berlin und konnten ab dem Flughafen Tegel in unseren Urlaub starten. Wir hatten ein kleines Haus in Grunewald gebucht, welches am Stadtrand lag und damit perfekt ins Grüne, aber auch an die Stadt angebunden war. Vor allem das U-Bahn und das S-Bahn Netz in der Hauptstadt Berlin hat uns sehr gut gefallen und wir sind rund um die Uhr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Berlin unterwegs gewesen. Meiner Meinung nach zu empfehlen, denn die Taktung der Verkehrsmittel ist so eng, dass es in jedem Fall zu empfehlen ist, preiswert mit den Öffentlichen zu reisen.

Sehenswürdigkeiten in Berlin

Wir haben uns natürlich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Berlin angeschaut. Dazu zählt natürlich auch der Deutsche Bundestag. Natürlich waren wir auch am Checkpoint Charlie sowie an diversen Punkten, an denen einst die Mauer stand. Auch den Ort des Führerbunkers haben wir uns angeschaut. Wir hatten eine angenehme und ereignisreiche Woche in Berlin und festgestellt, dass jemand, der ein Haus in Berlin kaufen möchte, in jedem Fall den Stadtrand bevorzugen sollte. In der Innenstadt lebt die gesamte City 24 Stunden lang – ohne Rast. Diese Stadt ist der Wahnsinn und gerade unsere Tochter hat sich hier sehr wohl gefühlt. Wer gerne etwas Ruhe sucht, sollte den Stadtrand nutzen. Gerade in Ostberlin sind Häuser und Grundstücke deutlich preiswerter, als im Westen der Stadt.

Reisebericht – Ostern am Gardasee – die Sonne lockte!

gardasee

Frisch zurück vom Urlaub am Gardasee können wir nur Gutes Berichten. Dieser Urlaub (10 Tage) war so ziemlich das beste und erholsamste, dass wir in den letzten Jahren erlebt hatten. Natürlich war es zunächst gar nicht so leicht, alle zu überreden, als Familie einen Urlaub zu verbringen, denn gerade unsere Kinder (18 und 22 – Jahre alt) wollen inzwischen auch mal ohne die Eltern etwas unternehmen und einen Urlaub mit Freunden gestalten. Das Ziel Gardasee ist ihnen allerdings bereits aus ihrer Kindheit bekannt und so fahren wir immer wieder gerne hier hin. Gemietet hatten wir ein kleines Ferienhaus mit Pool in Albisano, nur wenige Meter oberhalb der Gemeinde Torri del Benaco, was direkt am Seeufer liegt. Albisano liegt am Ostufer des Sees und bietet einen wunderbaren Seeblick und gleichzeitig eine erholsame Ruhe. Der Verkehr, der zum Teil durch Torri del Benaco fährt, wird hier oben gar nicht wahrgenommen. Darüber hinaus gibt es hier einige kleine Geschäfte, ein Eiscafe, eine Kirche sowie einen kleinen Supermarkt für den täglichen Bedarf. Für größere Einkaufstouren sind wir mit dem Mietauto immer direkt nach Costermano einkaufen gefahren. Im Zentrum des Ortes gibt es viele Geschäfte und ein großes Einkaufszentrum, dass nicht nur von Touristen, sondern auch von Einheimischen wahrgenommen wird. Die großen Geschäfte haben hier zum Teil im Übrigen auch bis 21 oder sogar bis 22 Uhr geöffnet, so dass es nach einem Tagesausflug ohne Probleme möglich ist, noch schnell einkaufen zu gehen. Gerade das Frühstück am nächsten Tag mit frischen Panini Rustico Brötchen haben wir immer sehr genossen, wenn es darum ging, die Highlights unseres Urlaubes zu nennen.

Ferienhaus mit Seeblick in den Bergen am Gardasee

Ein kleiner Traum und deutlich schöner als unsere Wohnung in der Stadt war das kleine Ferienhaus mit Balkon und Seeblick in jedem Fall. Wir haben es natürlich sehr genossen, jeden Morgen die Terrassentüre zu öffnen und einfach nur in die Ferne zu schauen. Für den vor dem Haus befindlichen Pool war es noch ein wenig zu kalt, doch im Sommer lässt sich der Tag hier sicherlich bei einem guten Wein genießen. Der kleine Garten vor dem Haus hatte sogar einige Olivenbäume, wie sie für die Region typisch sind. Wir haben unseren Urlaub mit Tagesausflügen, Sport am Gardasee und Wanderungen genossen und dabei jede Menge kennen gelernt. Fakt ist, dass in diesem Urlaub typische Streitereien wie man sie sonst von den eigenen Kindern kennt, einfach vergessen wurden.

Reisebereicht – Urlaub auf Baltrum eine Düneninsel vor der Küste von Ostfriesland

baltrum

Hauke hat uns einen Reisebericht von seinem Urlaub auf Baltrum, eine Düneninsel vor der Küste von Ostfriesland zu Verfügung gestellt.

Ein Urlaub auf Baltrum ist zu jeder Jahreszeit eine tolle Sache. Die kleinste der ostfriesischen Inseln liegt wunderbar im Wattenmeer und ist von der Nordsee umgeben. Wer gerne Menschen um sich hat aber dennoch einen ruhigen Urlaub verleben möchte, dem sei ein Sommerurlaub auf der Insel empfohlen, wer die Insel für sich haben möchte und lieber Natur und Ruhe genießen möchte, sollte eher neben der Saison reisen.

Während unseres Aufenthaltes im April 2013 waren wir in den Ferienwohnungen von Familie Klünder im Hus Upstalsboom untergebracht. Gleich sieben Wohnungen gibt es dort, allesamt mit Fußbodenheizung, Schlafzimmer, ausgestatteter Küche, Esszimmer und Bad mit Dusche. Einige Wohnungen haben zudem einen Kamin, andere eine schöne Terrasse, die zum Verweilen in der Sonne einlädt. Die Unterkunft ist im Ostdorf der Insel gelegen, wo es noch einmal deutlich ruhiger ist als im größeren Westdorf. Dennoch erreicht man alle notwendigen Punkte der Insel zu Fuß in kurzer Zeit. Dies ist auch ganz wichtig – auf Baltrum gibt es nämlich keine Autos.

Baltrum bietet Natur in seiner schönsten Form. Der feine Sandstrand lädt zum Sandburgen bauen und Spazierengehen ein, die Dünen und kleinere Wälder spenden Schatten und bereichern die Insel auf ihre ganz eigene Art und Weise. Der Dorfkern bietet einige Geschäfte für Souvenirs, Lebensmittel und andere Dinge für den täglichen Bedarf. Ansonsten bietet Baltrum unendliche Weite und absolute Entschleunigung. Dies beginnt für mich bereits mit dem Besteigen der Fähre, die ab Neßmersiel nach Baltrum übersetzt. Schon hier beginnt der Urlaub, wenn man durch das Wattenmeer fährt, vorbei an den auf Norderney liegenden Seehunden bis zum Hafen auf Baltrum.

Für seine Besucher bietet die kleine Insel eine ganze Menge: regelmäßig finden Theatervorführungen statt, am Strand wird Gymnastik gemacht und Konzerte runden den Abend ab. Montags und freitags finden in der Alten Inselkirche (dort steht mit der Inselglocke auch das Wahrzeichen der Insel) Abendandachten statt – diese sind regelmäßig gut besucht. Eine Bibliothek und ein Kinderspielhaus bieten auch anderweitig Zerstreuung und Spaß. Zusätzlich können alle Touristen das SindBad – das inseleigene Schwimmbad – kostenlos nutzen. Hierzu muss lediglich die obligatorische Kurtaxe gezahlt werden.

Für Kinder ist Baltrum ein echtes Paradies. Hier spielt nicht nur eine Rolle, dass die Insel autofrei ist und dass das Kinderspielhaus einen Platz zum Toben und Spielen bietet. Beinahe unbeschwert können sich die Kinder auf der Insel bewegen, brauchen sich bloß vor Pferdekutschen und vereinzelten Fahrrädern in Acht nehmen. Zudem lässt sich im Nationalparkhaus immer wieder etwas Neues entdecken (auch für Erwachsene!) und die Spielgeräte am Strand sowie die auf der Insel verteilten Spielplätze sorgen ebenfalls für viel Abwechslung und Spaß.

Baltrum kann ich Jedem empfehlen, der im Urlaub mit seinen Kindern viel Zeit verbringen möchte und/oder absolute Ruhe und Entspannung sucht. Egal, wie gestresst man Baltrum erreicht hat – spätestens nach einem Tag sind alle Hektik und Stress vergessen. Baltrum kenne ich seit meiner Kindheit, im April war ich nun erstmals nach elf Jahren wieder dort – zusammen mit meiner Frau und meinem Sohn. Und schon kurz nach der Ankunft fühlte ich mich wieder „wie zuhause“. Und genau so stelle ich mir einen Urlaub vor.

Ein Hotel auf Baltrum findet ihr direkt auf www.Hotelbooken.de – ansonsten könnt ihr auch einige der Ferienhäuser nutzen.

Reisebereicht – Jugendreise nach Italien im Ferienort Lignano

lignango

Und auch der Jan hat uns einen Reisebericht von seiner Jugendreise nach Italien zu Verfügung gestellt. Besonders für Jugendliche ab 14 Jahren ist dieser Beitrag durchaus interessant.

Im Sommer hvenedig2abe ich eine Jugendreise, veranstaltet von Generation Active, mit meinem Cousin nach Lignano gemacht. In dem Ort ist für jede Generation das Passende dabei. Egal ob shoppen, Party oder einfach nur am Strand relaxen.

Wir haben etwa 3 km außerhalb von Lignano auf einem schönen Campingplatz in Bungalows mit eigener Dusche und WC gewohnt. Der Campingplatz verfügt über eine große Auswahl an Freizeitaktivitäten wie 2 Pools, 4 Tennisplätze, Tischtennisplatte, Tischkicker, Fußball-, Basketball und Beachvolleyballplatz.

Lignano liegt zwischen Venedig und Triest und verfügt über 3 verschiedene Ortsteile Lignano Sabbiadoro, Lignano Pineta und Lignano Riviera. Der Ort verfügt über riesige Sandstrände über eine Gesamtlänge von 8 km mit vielen Unterhaltungsmöglichkeiten wie Eisdielen, Pizzerien, Cafés etc. Auch bietet Lignano eine lange Einkaufsstraße mit vielen Boutiquen, Spielhallen und Restaurants. Für eine gute Wasserqualität steht die blaue Flagge.

Es wurden eine Menge Aktivitäten angeboten. Von einer gemeinsamen Poolparty bis zu einem ganzen Ausflug nach Venedig. Der Tagestripp nach Venedig war der Höhepunkt der gesamten Reise meiner Meinung nach.venedig1

Es ging morgens mit dem Bus am Campingplatz los. Von dort aus fuhren wir zu einem Hafen von dem wir etwa 30 Minuten mit der Fähre nach Venedig fuhren. Dort hatten wir nun die Möglichkeit uns in kleine Gruppen zu verteilen und die Stadt alleine zu erkunden.

Nun begannen wir die Sehenswürdigkeiten Venedigs nach und nach zu besichtigen. Unser erstes Ziel war der Markusdom und dem anliegendem Markusplatz. Diesen Platz muss man einfach gesehen haben. Seitlich sind kleine aber sehr teure Cafés oder Restaurants. In der Mitte tummeln sich die Touristen und Tauben. Dann ging es weiter über die unzähligen Kanäle und enge Gassen zu der Rialto Brücke. Diese Brücke ist die größte und bekannteste Brücke Venedigs. Auch hier tummeln sich auch nur die Touristen und man hat kaum Platz sich zu bewegen oder Fotos zu machen.

Leider gibt es auch viele negative Sachen von Venedig zu berichten. Ein großes Problem sind die Straßenverkäufer welche sehr aufdringlich sind und versuchen ihre Ware egal wie zu verkaufen. Auch gibt es sehr viele Taschendiebe was zwar nicht nur in Venedig ist aber trotzdem in dieser Stadt sehr extrem ist. Wenn man sich ein wenig von den Hauptattraktionen entfernt fällt leider gleich das nächste negative auf. Die Straßen werden immer dreckiger und es ist ein sehr unangenehmer Geruch in der Luft.

Abschließend kann ich sagen war ein voller Erfolg. Venedig ist auf jeden Fall einen Besuch wert aber nicht nur Venedig hat mir gut gefallen auch der Strand und die Stadt von Lignano war wirklich klasse. Die Reise richtet sich ungefähr an Jugendliche im Alter von 14 – 17 Jahren. Ich persönlich kann euch die Agentur Generation Active empfehlen von der Buchung bis zum Ankommen zuhause hat alles gut geklappt und man hatte immer jemanden zum Ansprechen.

Wer selber die Reise nun ausprobieren möchte sollte sich einfach mal auf der Webseite von Generation Active umschauen.

«   1 2 3 4 5   »